Trockene Stellen im Gesicht

Das Gesicht ist eines der wichtigsten Körperteile. Trockene Stellen im Gesicht fühlen sich nicht nur unangenehm an, sie fallen auch dem Gegenüber sofort auf. 😟 Sie können rau oder gerötet sein und spannen, sie können sich auch schuppen oder jucken. Im Folgenden geht es um die Symptome und Ursachen von trockenen Stellen im Gesicht. Welche Alternativen gibt es zur Behandlung und wie sieht eine geeignete Hautpflege aus? Zuletzt soll es um gefährliche Hausmittel gehen, die mehr Schaden anrichten als Nutzen stiften.

Symptome bei trockenen Stellen im Gesicht

Zu trockenen Stellen im Gesicht neigt in der Regel ein trockener Hauttyp oder ein Mischhauttyp. Ist die Haut aus dem Gleichgewicht, kann auch eine normale oder sogar eine fettige Haut trockene Stellen aufweisen. Trockene Stellen im Gesicht gehen mit folgenden Symptomen einher:

Bei trockenen Stellen im Gesicht kann die Haut auch empfindlich werden. Die Empfindlichkeit wird durch Reizstoffe wie Parfum, Chemikalien oder heißes Wasser verstärkt.

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Ursachen von trockenen Stellen im Gesicht

Frauen mit trockener Haut im Gesicht

Verschiedene Ursachen können für trockene Stellen im Gesicht verantwortlich sein. Zum einen führen äußere Faktoren wie Heizungsluft, Kälte oder Wind zu trockenen Stellen im Gesicht. Auch UV-Strahlen, Chemikalien, Stress, Rauchen und Alkohol bekommen der Haut schlecht. Kombiniert mit Reizstoffen und einer falschen Hautpflege verstärken sich die Beschwerden. Auch ein zu häufiges Waschen trocknet die Haut aus und entzieht ihr wertvolle Lipide.

Ein Mangel an Hautfetten und natürlichen Feuchthaltefaktoren sowie eine verminderte Talgproduktion bewirken, dass die sensible Hautbarriere aus dem Gleichgewicht gerät und ihre Schutzfunktion nicht mehr wahrnehmen kann. Die Haut kann die Feuchtigkeit nicht mehr speichern und reagiert extrem empfindlich auf äußere Reize. Sie ist trocken, rot und im schlimmsten Fall schuppt sie sich und juckt.

Ebenfalls können eine genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, altersbedingte Veränderungen oder gewisse Erkrankungen (beispielsweise Neurodermitis oder Psoriasis, Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion) zu trockenen Stellen im Gesicht führen. Prinzipiell gilt: Je älter ein Mensch wird, umso langsamer läuft der Prozess der Hauterneuerung ab und desto trockener wird die Haut im Allgemeinen. Manchmal sind trockene Stellen im Gesicht auch eine Nebenwirkung von bestimmten Medikamenten.

Behandlung von trockenen Stellen im Gesicht

Lassen sich die trockenen Stellen im Gesicht nicht durch die Aufnahme einer ausreichenden Menge Flüssigkeit, weniger Waschen mit lauwarmem Wasser und einer angemessenen Hautpflege behandeln, so wird der Hautarzt Kortisonpräparate verschreiben. Sollte der Grund für die trockenen Stellen im Gesicht eine andere Erkrankung, wie etwa Diabetes sein, wird der Arzt diese Krankheit behandeln. 👩🏼‍⚕️

Um eine Diagnose zu stellen, untersuchen Ärzte die betroffenen Hautstellen mit der Lupe oder dem Mikroskop, führen einen Allergie- und gegebenenfalls einen Blut- oder Urintest durch. Sie entnehmen eine Gewebeprobe und führen bei einem Verdacht auf bestimmte Grunderkrankungen weitergehende Untersuchungen durch, wie Ultraschall, Röntgen oder auch eine Darmspiegelung.

Hautpflege bei trockenen Stellen im Gesicht

Milde Reinigung Produktfoto

Schuppt sich die Haut an den trockenen Stellen im Gesicht, kann ein Enzympeeling angewandt werden. Dieses ist nicht so hart wie ein mechanisches. Reinigungsmittel können mit einer Gesichtsbürste sanft aufgetragen werden. Eine spezielle Reinigungscreme oder ein Reinigungsöl für trockene Haut ist empfehlenswert. Wenn du auf der Suche nach einem passenden Produkt bist, dann sieh dir gerne unsere Milde Reinigung an.

Für die Pflege der trockenen Stellen im Gesicht eignen sich Wirkstoffe wie Hyaluronsäure, Urea, Nachtkerzenöl, beruhigendes Panthenol oder feuchtigkeitsspendendes Aloe Vera. Wer Gesichtsöle mag, greift zu Mandel-, Argan-, Kokos- oder Macadamiaöl. Cremes mit Omega-Fettsäuren beruhigen und glätten die Haut.

Trockene Stellen im Gesicht brauchen eine Extra Portion Pflege. Ein- bis zweimal die Woche sollte die Haut mit einer reichhaltigen Maske versorgt werden. Die Maske spendet der Haut reichlich Feuchtigkeit, beruhigt sie und macht raue Stellen wieder geschmeidig. Eine Ampullenkur glättet die Haut und versorgt sie mit Vitaminen, pflanzlichen Wirkstoffen oder Hyaluronsäure.

Viel hilft viel? Bei trockenen Stellen im Gesicht definitiv nicht. Ist die Haut schon gereizt, irritieren zu viele Inhaltsstoffe sie noch stärker. Besser ist es, wenn eine Pflegeserie mit ähnlichen Wirkstoffen zum Einsatz kommt oder Produkte, die speziell auf empfindliche, trockene Haut abgestimmt sind.

Vorsicht bei diesen Hausmitteln gegen trockene Stellen im Gesicht

⛔️ Vaseline hilft bei trockenen Stellen im Gesicht? Vorsicht! Das Mineralöl Vaseline legt sich wie ein Film auf die Haut, wodurch es die Poren verstopft. Dadurch trocknet es die Haut weiter aus, statt sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Der Hautzustand verschlechtert sich weiter und die Symptome treten noch deutlicher hervor.

⛔️ Manchmal fehlt es der Haut bei trockenen Stellen im Gesicht an Feuchtigkeitsfaktoren, manchmal an Lipiden. Wer Hausmittel einsetzen will, muss also wissen, was genau seiner Haut fehlt. Bei der Anwendung falscher Mittel bleibt daher der gewünschte Erfolg aus. Wer auf Nummer sicher gehen will, setzt auf hochwertige Pflegeprodukte mit einer abgestimmten Zusammensetzung aus Feuchtigkeitsfaktoren und Lipiden.

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